Marktgerechtigkeit.de bzw. die ANWW (Arbeitsgemeinschaft Neues WirtschaftsWunder) haben das Ziel sowie auch das dazugehörige technische Know How, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine kapitalismusfreie Marktwirtschaft zu administrieren.
Dabei geht es primär um eine echte Geldreform, in der das Geldwesen eine grundlegende Änderung erfährt, nämlich mittels konstruktiver Geldumlaufsicherung den Geldumlauf vollends vom Kapitalmarktzins zu entkoppeln und damit zu stabilisieren. Damit werden die heute noch gefürchteten Konjunkturkrisen, Wirtschafts-Depressionen sowie Rezessionen, Börsencrashs usw. usf. der Vergangenheit angehören.
Aktuell ist der Geldumlauf (sogenannte Geldumlaufsgeschwindigkeit) noch voll von der Zinshöhe (Kapitalmarktzins) abhängig; kurz: Um so niedriger der (Kapitalmarkt-) Zins, um so langsamer ist der Geldumlauf, dessen "Geschwindigkeit" aber bei Null endet, was das Evidentwerden der Liquiditätsfalle (... nach J. M. Keynes) bzw. schlicht Geldstillstand bedeutet!
Die echte Geldreform muss durch eine echte Bodenreform ergänzt werden, in der das heutige private Bodeneigentum in ein "Allgemeines Bodennutzungsrecht!" überführt wird. Dabei werden die bisherigen Bodeneigentümer selbstverständlich angemessen entschädigt. Das Allgemeine Bodennutzungsrecht umfasst auch die sogenannten Bodenschätze, sodass durchaus auch von einem "Allgemeinen Naturressourcennutzungsrecht" gesprochen werden kann.
Diese echte Bodenreform muss gleichzeitig mit der Geldreform durchgeführt werden, damit neue Ersparnisse statt den Kapitalmarktzins nach unten zu drücken nicht den Bodenwert ins Unermessliche hochspekulieren und damit die Pachtbildung für die Bodennutzung empfindlich stören.