Gerechte Marktwirtschaft ist für den Normalbürger zuerst einmal ein glatter Widerspruch in sich, da für ihn die Ungerechtigkeit schlechthin eine zwangsläufige Folge marktwirtschaftlichen Treibens ist.
Weit verbreitet ist nämlich das Vorurteil, dass eine Marktwirtschaft a priori nicht gerecht sein könnte. Dieses Vorurteil ergibt sich aus der fälschlichen Gleichsetzung von Marktwirtschaft und Kapitalismus.
Aktuell leben wir noch in einer kapitalistisch verfälschten Marktwirtschaft mit Sozialstaat, der wiederum die kapitalistische Umverteilung von der Arbeit zum Besitz abmildern soll. Diese Abmilderung funktioniert aber zunehmend weniger; um die beste Abmilderungs-Politik konkurrieren die meisten politischen Parteien. Also kann eine wie auch immer geartete Politik niemals echte Lösungen bieten bzw. "Soziale Gerechtigkeit" erzwingen.
Also ist der Begriff "Soziale Gerechtigkeit" auch die größte Mogelpackung in der Parteien-Politik, um mit falschen Etikett Wählerstimmen zu bekommen.
Lesen Sie hier Erhellendes zu einer in die Jahre gekommenen Mogelpackung, nämlich zur SPD und dessen Vorsitzenden: Die Soziale Marktwirtschaft
Alles was heute mit Wirtschaft und insbesondere "sozialer Gerechtgkeit" zu tun hat ist mit unzähligen Denkfehlern und Vorurteilen behaftet, die zuerst einmal erklärt bzw. aufgelöst werden müssen, um diese Themen wissenschaftlich, und eben nicht populistisch zu behandeln:
Lesen Sie hier die erschöpfende Antwort auf die Soziale Frage: Gerechtigkeit – was ist das eigentlich?